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Die Macht der Bilder

Erstellt am vor 5 Jahren

05.02.2020 07:03 Rheintaler Bote

Bilder sagen mehr als tausend Worte! Ein Spruch, den alle kennen. Die Wirkung ist beachtlich und entfaltet sich auch, wenn man sich dessen nicht bewusst ist. Die Bilder bestimmen zudem das Selbstbild, das Weltbild und ebenfalls das Feindbild.

Wir werden bereits im Kindesalter mit Bildern überhäuft. Durch unsere Erfahrung werden diese automatisch abgespeichert und können uns ein Leben lang begleiten. Zum Beispiel trifft man nach Jahrzehnten einen ehemaligen Schulkollegen und weicht ihm automatisch aus, weil dieser Typ in der Schule wahrlich immer ein Arschloch gewesen ist. Wir klammern uns leider zu oft zu fest an solchen Erfahrungsbildern und an diese verknüpfte voreingenommene Haltung. Neues zu denken kostet einfach mehr Energie und deshalb zieht das Gehirn solche alten Bilder hervor. Man vergisst dabei die grosse Verwechslungsgefahr mit der Wirklichkeit.

Vor allem der Mann ist optisch orientiert, und vertraut den eigenen Bildern aufgrund der Erfahrungen mehr, als die Frau. Der Mann macht tagtäglich neue Bilder und inszeniert die Welt ständig neu. Bei visuellen Inhalten reicht ein Blick, um deren grobe Thematik zu erkennen und ihre Relevanz zu beurteilen. Um die Bedeutung von Texten zu begreifen, müssen wir diese erst in ihrer Gesamtheit verstehen. Das ist anstrengend und kostet Zeit, die man heute je länger je weniger hat.

Visuelle Inhalte kommen der Bequemlichkeit unseres Gehirns darum entgegen. Eine grosse Leistung des Menschen beruht darauf, dass er sich Bilder macht! Aber er ist auch verführbar von den Bildern, wenn diese sich selbständig machen und zu Ideologien werden. Weshalb die «Macht der Bilder» grösser ist als je zuvor. Entscheidend jedoch ist nicht nur, in welchem Gefühlszustand man sich gerade befindet, wenn man die neuen oder alten Bilder betrachtet. Dasselbe Bild kann auch an Macht verlieren, wenn man nur den Blickwinkel ändert.

Man soll ja nicht immer glauben, was man sieht! Dennoch, wenn man die heutige Welt betrachtet, ist die «Macht der Bilder», die neue Sprache des 21. Jahrhunderts.

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