Wie jedes Jahr werden wir von den Medien mit Jahresrückblicken überhäuft. Ob politischer, sportlicher oder gesellschaftlicher Rückblick. Dazu diverse Talkshows, die auf vielen Fernsehsender ausgestrahlt werden. Für jedermann ist somit etwas dabei, wo er das Jahr Revue passieren lassen kann. Dieser Fokus von aussen ist der einfachste und bequemste Weg. Diese Zeit des Zurückschauens sollte der Mann jedoch für sich in Anspruch nehmen.
Die Erinnerungen an den letzten / vorletzten Monat sind am Präsentesten, die restlichen sind zwar nicht weg, werden aber normalerweise von aktuellen Themen oder Eindrücken überlagert. Ausser die negativen Jahresmomenten, diese sind gemäss Studien stark im Gedächtnis eingeprägt und überschatten somit häufig den gesamten Rückblick. Diese Auffrischung von sämtlichen Erinnerungen braucht Zeit. Wenn der Mann auf Social Medien wie z.B. Facebook oder WhatsApp das Jahr hindurch unterwegs war, lohnt es sich dies genauer anzuschauen. Das Gleiche gilt ebenso für den Terminkalender und die Fotos auf dem Smartphone. Diese „Hilfsmittel“ unterstützen den Mann und können zu einer wahren, persönlichen Erinnerungsfundgrube werden. Durch das Aufschreiben oder Notieren werden diese Eindrücke / Erfahrungen (die positiven, wie auch negativen) noch verstärkt.
Eine ehrliche Auflistung bringt dem Mann auch Klarheit, worauf er den Fokus legen kann. Dieser individuelle Rückblick ist somit auch hilfreich, um seine Wünsche oder Ziele fürs darauffolgende Jahr vorzunehmen. Der Mann kann, aber muss dies nicht alleine tun! Im gemeinsamen Rückblick mit der Partnerin oder einem sehr guten Freund können vergessene und unterdrückte Erinnerungen aufgedeckt werden. Diese Unterstützung ist auf jeden Fall bereichernd. Jeder Mann entscheidet, ob er sich überhaupt auf diese Thematik einlässt und wie intensiv er sich mit „Rückblick und Wünsche“ auseinandersetzen will.
Zeit nehmen, annehmen der jetzigen Lebenssituation sowie die Ehrlichkeit sind in jedem Fall entscheidend dazu.

