Überforderung ist inzwischen ein in fast allen Branchen und Berufen verbreitetes Phänomen. Ein großer Teil der Männer hat kurzzeitig oder sogar dauerhaft das Gefühl, den Anforderungen und der Arbeitslast nicht mehr gewachsen zu sein. Hinzu kommt noch die ideale Vorstellung als Partner, Ehemann oder Vater. Überforderung eingestehen ist ein No-Go und wird von sich aus als vermutliche Schwäche eingestuft. Doch gerade im Eigenstehen ist es der Start aus dieser Situation.
Wer sich überfordert fühlt, empfindet ein hohes Mass an Stress, wobei dies heutzutage meist negativ interpretiert wird und durchaus auch einen positiven Effekt haben kann: es stärkt die Motivation und die Leistungsfähigkeit. Wird dies jedoch zum Dauerzustand, hinterlässt es seine Spuren in der Psyche: Depressionen, Angstzustände, Minderwertigkeitskomplex und Suizidgedanken. Die seit 18 Monaten politisch gewollt, aufrechterhaltende Pandemie, vertieft diese Spuren zusätzlich. Diktatorische Massnahmen, die weder logisch noch wissenschaftlich belegt sind -die jedoch strikt eingehalten werden müssen- überfordern viele und beeinflussen stark unser privates und berufliches Umfeld.
Es gibt kein spezifisches Handbuch, wie man mit einer Überforderung klarkommt. Zu individuell ist dieses Gefühl und situationsbedingt abhängig. Dennoch gibt es klassische Symptome, die auf eine drohende oder bereits akute Überforderung hinweisen. Zudem gibt es verschiedene Wege und typische Verhaltensweisen, im Umgang mit einer Überforderung. Der erste Schritt zur Besserung ist die Akzeptanz.
Die Erwartungen an die Männer sind hoch: Leistungsstark, rational, sozial und einfühlsam – so soll der Mann von heute sein! Eine Überforderung ist nicht ausgeschlossen.
-Welche Wege führen aus der Überforderung heraus?
-Wie geht man am besten mit der Überforderung um?