Männer wie Frauen lügen mehr als einmal täglich, auch wenn es nicht zugeben wird. Im Guten wie im Schlechten erzählt der Mann eine Lüge, die zwar nett oder gut gemeint ist, aber dennoch Informationen vermittelt, die nicht echt sind. Sprachlich gesprochen ist Lügen eine Übertretung der Kommunikation, da wird von Informationen gesprochen, die nicht der Realität entsprechen. Die Absicht und das Bewusstsein hinter der Lüge können unterschiedlich sein, aber die Wahrheit ist, dass die Tatsache, die Wahrheit nicht zu sagen, in Wirklichkeit eine Lüge ist. Es hängt jedoch immer alles vom Kontext ab, und der Mann kann absichtlich lügen, zudem böswillig oder ohne es zu merken, dass er eine Lüge erzählt hat.
Es gibt vorallem 2 Hauptgründe, weshalb Männer lügen: aus Angst und dem Ego. Der Mann will in jeder Situation gut dastehen. Eine Lüge eingestehen kommt somit gar nicht in Frage! Doch Frauen lieben ehrliche Männer.
Es gibt verschiedene Formen der Lüge, die Schlimmste davon ist jedoch die Selbstlüge. In dieser Lügensform ist der Mann zugleich Lügner und Belogener in einer Person. Aus der umgebenden Realität werden Fakten wahrgenommen, die das Selbstbild und das eigene Modell der Welt bedrohen. Diese Fakten können so nicht bleiben, sondern müssen verzerrt oder verdrängt werden. Darin ist vorallem der Mann hervorragend! Denn, die Selbstlüge wird als Schutzmechanismus des eigenen Egos benutzt. Dieses Verdrängen bewahrt den Mann vor verletzenden Erkenntnissen und negativen Perspektiven. Es wirkt wie Dämmwolle. Umso heikler jedoch ein Thema subjektiv für den Mann ist, desto größer der Widerstand, einen ehrlichen Blick darauf zu werfen. Durch das ständige Selbstlügen gibt es keine Selbstreflexion und somit keine Veränderung, egal ob im Beruf oder in einer Beziehung.
Doch nicht immer sind die Lügen der Männer nur negativ zu bewerten. Lügen und Schönreden glätten die eigenen sozialen beruflichen sowie privaten Beziehungen. Würde der Mann immer wahrheitsgetreu sagen, was er gerade denkt – das würde keine Beziehung aushalten.